AKTUELLER HINWEIS – Auf Grund von Corona finden im April einige Veranstaltungen als reine Live-Webinare statt.

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Additive Fertigung im industriellen Einsatz

12 Fachexperten aus der Praxis berichten über Ihre Erfahrungen, wie integrierte Design-, Daten- und Prozessketten entstehen können.

Nur ein ganzheitlicher Ansatz führt zu einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit!

Auf Grund von Corona wird diese ursprüngliche Präsenz-Tagung jetzt als interaktives Live-Webinar angeboten.
Die geplanten Live Sessions bei Siemens in Erlangen im „Additive Manufacturing Experience Center (AMEC)“ finden nun in virtueller Form im sogenannten Digi AMEC statt.
Unten finden Sie dazu weitere Informationen.

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Webinar-Termin

06. und 07. Juli 2021

Teilnehmerpreis

1.350 € + MwSt.

Ausführliche Programmfolge

Alle Informationen finden Sie auch im PDF.

Virtueller Rundgang durch das Siemens Additive Manufacturing Experience Center - Digi AMEC

Im Rahmen des Webinars wird der Rundgang durch das AMEC nun in virtueller Form stattfinden.

Erleben Sie die hohe Workfloweffizienz, Datendurchgängigkeit sowie Maschinen­qualität und -effizienz im Druckprozess anhand von additiv hergestellten Bauteilen der verschiedenen Fertigungstechnologien. Hierbei liegt der Fokus auf der industriellen Implementation von Powder Bed Fusion, Directed Energy Deposition, Jetting und Material Extrusion. Letztere wird beispielsweise über eine Robotik Applikation in der Anwendung tiefer beleuchtet.
Das digitale Additive Manufacturing Experience Center gibt Ihnen einen Einblick in die Umsetzung additiver Fertigungstechnologien in industrielle Standards bis hin zur AM Serienproduktion.

Siemens Digi AMEC

Im PDF finden Sie weitere Informationen zum virtuellen AMEC in englischer Sprache

Nutzen & Ziele

  • Sie profitieren von den Erfahrungen der Fachexperten aus der Praxis.
  • Sie lernen kennen, wie Sie mit Hilfe der Additiven Fertigung zu einer voll industrialisierten Serienproduktion gelangen können.
  • Sie erfahren, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz, der die gesamte Wertschöpfungskette umfasst, zu einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit führt.
  • Im AMEC sehen und erleben Sie, wie ein gesamtheitlicher Prozess aussehen kann.

seminar-inhalte

  • Additive Fertigung – Stand der Dinge
    • Einordnung und Zielstellung der Additiven Fertigung
    • Potentiale und Anwendungsfelder
    • Aktueller Stand der Umsetzung
    • Herausforderung(en) und Herangehensweisen
  • Automatisch unterstütze Konstruktion
    • Digitale Prozessketten für die Aditive Fertigung
    • Automatisierte Datenwandlung als Grundlage für Wertschöpfung mit AM bei Kleinserien und Einzelstückfertigung
    • Umsetzung am Beispiel von FFFixtureCT, der automatischen Erzeugung von Aufnahmen für lageoptierte industrielle Computertomografie
  • Automatisierung der Prozesskette „Additive Manufacturing“
    • Aktuelle Lage:
      Viele Schritte in der Additiv Manufacturing sind noch nicht gelöst
      • Ein Muss: Automatisierung der zeitaufwendigen manuellen Arbeitsgänge
      • Praxiserprobte, effektive Wege der Automatisierung
      • Clevere Lösungen – auf der Einzelteilautomation für die Additive Fertigung optimiert
  • Disruptiv³ – Blended Learning, Augmented Reality und künstliche Intelligenz als Antrieb für den Wissenszyklus im 3D Druck
    • Es wird aufgezeigt, wie die digitale Transformation verwendet wird, um ein 100%iges Lern- und Entwicklungsmodell mit Unterstützung von Augumented Reality (AR) durchzuführen
    • Beinhaltet ist eine digitale EOS AM-University mit mehreren Berufsrollen und Lernpfaden.
    • Künstliche Intelligenz (AI) wird zur Wissenserfassung und -vermittlung durch Lern-Bots eingesetzt
  • Post-Processing Additiv gefertigter Bauteile
    • Notwendigkeit und Zielstellung der Nachbearbeitung
    • Verfügbare Verfahren und Technologien
    • Herausforderungen und Grenzen
    • Neue Ansätze und Prozessketten für die Additive Fertigung
  • SSC-Smart Surface Control Technologie – Intelligente Oberflächen für die Fertigung
    • Die Strahltechnik enthält ein vielseitiges Potential zur Beeinflussung optischer und physikalischer Oberflächeneigenschaften
      • Programmierung der gewünschten Oberflächen
      • Integration der Oberflächenbehandlung in automatisierte Fertigungsprozesse
      • Anwendungsbeispiele
  • Die Industrialisierung von Additive Manufacturing
    – mehr Produktivität durch den Einsatz des digitalen Zwillings
    • Erleben Sie in einem virtuellen Rundgang das digitale
      „Additive Manufacturing Experience Center“.
    • Sie erhalten Einblicke in industrielle Anwendungsbeispiele verschiedener AM-Technologien.
    • Darüber hinaus erfahren Sie, wie eine AM Fabrik für individualisierte Massenfertigung geplant wird, und werden in einem virtuellen Rundgang die Fabrik in Aktion erleben.
  • High end industrial application using low cost 3D printing
    • Überblick zu Prozessketten, die auf Basis günstiger Drucker zu hochwertigen Endprodukten führen
    • Das Potenzial für Anwender und die Herausforderung bei der Implementierung, technisch und kaufmännisch
    • Die Konsequenzen für die Wertschöpfung und neue Geschäftsmodelle im Bereich verteilter Produktion und schneller Ersatzteilversorgung
  • Chancen für individuelle Implantate mit dem AKF-Verfahren
    • Der freeformer erlaubt den 3D Druck von original Spritzgussmaterial – Alle bereits FDA qualifizierten Materialien sind ohne größere Zulassungshürden einsetzbar
    • Anwendungsbeispiele – Mit welchen Materialien sind bereits individuelle Bauteile in welcher Qualität hergestellt worden
    • Ausblick – Aktuelle Entwicklungen für mögliche Kinematiken im Bereich minimal invasiver OP-Anwendungen
  • Additive Manufacturing von Kunststoffteilen – Produktion im Pulverbett & chemical smoothing: Eine echte Alternative zum Spritzguss
    • Möglichkeiten und Grenzen dieser Variante zur Kunststoff-Teilefertigung
    • Eine ideale Ergänzung der Produktionstechnologien für kleinere Serien
  • Qualitätssicherung im Lasersinterprozess – Wie kann die Qualität für eine Serienfertigung im Lasersinterprozess sichergestellt werden
    • Reproduzierbare Qualität für Serienanwendungen
    • Einflussnahme entlang der Prozesskette
  • Cold Metal Fusion – 3D Druck von Metallbauteilen im SLS
    • Die Cold Metal Fusion Technologie kombiniert konventionelles Metallpulver mit einem hochfunktionalen, thermoplastischen Binder zu einem pulverförmigen Feedstock, der auf normalen Kunststofflasersintermaschinen zu einem Grünteil verarbeitet werden kann.
    • Im Folgeschritt wird das Grünteil entbindert und im Ofen zum vollwertigen Metallbauteil gesintert.
    • Die Vorteile: u.a. hohe Materialvielfalt, hohe Grünteilfestigkeit, isotrope Eigenschaften im Metallbauteil, keine Stützstrukturen im Bauprozess und viele mehr
  • Die Bedeutung der Standardisierung für den industriellen Einsatz additiver Fertigungsverfahren
    • Welche Standards existieren?
    • Welche sind für den industriellen Einsatz der Additiven Fertigung relevant?
    • Welchen Beitrag können aktuelle Standards zur Qualitätssicherung im Kontext der Additiven Fertigung leisten?
    • Welche Konsequenzen liefert der heute vorhandene Normungs-Kanon für rechtliche Aspekte der Additiven Fertigung? (z.B. Vertragsrecht, Haftung, IP)
  • Weiterbildung und Qualifikation für AM
    • Qualifikationsbedarf zur Implementierung der Additiven Fertigung
    • Aus- und Weiterbildung auf Maschinenbediener und Technikerniveau
    • Aus- und Weiterbildung auf Ingenieurniveau
    • Life long learning und digitale Inhalte
  • Mittelständische Innovationen als nachhaltige Profitgaranten
    • Typologie des Scheiterns von Forschungs- und Entwicklungsprozessen
    • Masterpieces von Technologie-Clustern

Referenten

<strong>Ronny Bernstein</strong>

Ronny Bernstein

BMF GmbH, Bernstein Mechanische Fertigung, Grüna

<strong>Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Thomas Dürr</strong>

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Thomas Dürr

Siemens AG, Digital Industries, Additive Manufacturing, Erlangen

<strong>Michael Huth</strong>

Michael Huth

Zimmer & Kreim GmbH & Co. KG, Brensbach

<strong>Dipl.-Ing. Volker Junior</strong>

Dipl.-Ing. Volker Junior

phoenix GmbH & Co. KG, München

<strong>Kai Kegelmann</strong>

Kai Kegelmann

Kegelmann Technik GmbH, Rodgau

<strong>Dr.-Ing. Stefan Kleszczynski</strong>

Dr.-Ing. Stefan Kleszczynski

Universität Duisburg-Essen, Duisburg

<strong>Volker Kunze</strong>

Volker Kunze

EOS GmbH, Electro Optical Systems, Krailling / Munich

<strong>Martin Neff</strong>

Martin Neff

ARBURG GmbH + Co KG, Loßburg

<strong>Florian Pfefferkorn</strong>

Florian Pfefferkorn

LuxYours e.K., Planegg

<strong>Christian Staudigel</strong>

Christian Staudigel

Headmade Materials GmbH, Würzburg

<strong>Frank Wilcke</strong>

Frank Wilcke

Ip M Innovationspartner Mittelstand, Berlin

<strong>Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler</strong>

Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler

Institut für Maschinenelemente, Konstruktion und Fertigung, Freiberg

Teilnehmerkreis

Eingeladen sind

  • Maschinenbauer, Produkthersteller
    • Unternehmensleitung
    • Geschäftsführung
    • Werks- und Betriebsleitung
    • Produktionsmanagement
    • Produktionsplanung und -steuerung
    • IT-Mitarbeiter

Kontakt

Veranstalter

Deutsches Industrieforum
für Technologie
Tulpenstr.10
D-47906 Kempen

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Inhouse-Seminar-Angebot

Dieses Seminar können Sie grundsätzlich auch firmenintern durchführen lassen. So haben Sie die Möglichkeit, auf unternehmensspezifische Probleme einzugehen, eigene Themenschwerpunkte zu setzen und eine effektivere Umsetzung des Seminarstoffes in Ihren betrieblichen Ablauf zu ermöglichen. Das Inhouse-Leistungsangebot gibt Ihnen einen Überblick über Kosten und Leistungen sowie die Möglichkeit einer Inhouse-Seminar-Anfrage.

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